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Afghanistan

Gesundheit in Afghanistan: Probleme, aber Fortschritte

Meldung vom Freitag, 9. Dezember 2011 - Afghanistan hat die weltweit höchste Müttersterblichkeit und die zweithöchste Kindersterblichkeit. Zu diesem Schluss ist eine UNICEF-Untersuchung gekommen. Die Fachzeitschrift "The Lancet" hat sich diese genauer angeschaut und stellt auch positive Entwicklungen fest. Demnach wissen afghanische Frauen inzwischen mehr über Familienplanung und erhalten häufiger medizinische Hilfe vor und während der Geburt. Allerdings gebe es noch zu wenige Untersuchungen nach der Geburt.

Das Fachjournal kritisiert allerdings, die UNICEF-Untersuchung sei wegen ihrer Methodik nur eingeschränkt aussagekräftig. So fehlten knapp zehn Prozent der afghanischen Bevölkerung, die in den unsicheren ländlichen Regionen des Südens lebten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Afghanen leben länger als vor zehn Jahren

Meldung vom Mittwoch, 30. November 2011 - Afghanen leben heute länger als früher.

Nach einer Untersuchung des afghanischen Gesundheitsministeriums ist die Lebenserwartung seit dem Einmarsch der internationalen Truppen vor zehn Jahren stark gestiegen. Die Studie wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO, dem UNO-Kinderhilfswerk UNICEF sowie den USA und Großbritannien unterstützt.

Die Menschen in Afghanistan leben demnach inzwischen im Schnitt 64 statt 62 Jahre. Von den Kindern stirbt der Studie zufolge nur noch jedes zehnte vor seinem zehnten Geburtstag - und nicht mehr jedes fünfte. Außerdem überlebten Frauen Schwangerschaften häufiger als früher. Als Gründe dafür nannte das Ministerium vor allem die gestiegene Zahl von Krankenhäusern und Ärzten. Der Bericht hält aber auch fest, dass die Gesundheitsversorgung in dem Land im internationalen Vergleich trotzdem weiter schlecht ist.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Großes Felsentor in Afghanistan entdeckt

Meldung vom Donnerstag, 31. März 2011 - Das Bauen von Brücken und Toren musste der Mensch erst lernen. Die Natur erschafft solche Strukturen ganz von alleine. "Felsentore" werden sie genannt. Sie entstehen durch Erosion, meist in Sand- oder Kalkstein. US-amerikanische Forscher haben im Hochland Afghanistans ein neues Felsentor entdeckt. Der Bogen spannt sich über eine Länge von mehr als 60 Meter. Damit ist er einer der größten Felsbögen der Welt.

Laut dem Leiter des Erkundungsprogramms ist die Entdeckung ein Sinnbild dafür, dass in Afghanistan noch viele Naturwunder auf ihre Entdeckung warten.

Das größte Felsentor der Welt steht in China. Es spannt sich über mehr als 120 Meter. Besonders viele solcher Formationen gibt es auch im Sandgestein des Arches-Nationalparks im US-Bundesstaat Utah. In Deutschland finden sich Felsentore zum Beispiel im Elbsandsteingebirge und an den Küsten Helgolands.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut