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Babys

HIV-Medikament kann Baby-Nieren schädigen

Meldung vom Mittwoch, 6. Juli 2011 - Es soll helfen, macht aber Kinder anscheinend krank.

Französische Mediziner haben herausgefunden, dass ein HIV-Medikament bei Neugeborenen die Funktion der Nebennieren schädigen kann. Im Fachmagazin "American Medical Association" schreiben sie, dass Neugeborene von HIV-positiven Müttern häufiger gesundheitliche Schäden aufweisen, wenn sie mit einem bestimmten Protease-Hemmer behandelt wurden (Lopinavir-Ritonavir). Dieser verhindert, dass sich bei HIV-Infizierten die Viren vermehren können.

Die Forscher untersuchten ingesamt 50 Babys und stellten fest, dass vor allem bei Frühgeborenen die Nierenschäden sogar lebensgefährlich sein konnten. Kinder von HIV-infizierten Müttern, die mit einem anderen Medikament behandelt wurden, hatten deutlich seltener Nierenschäden. Die Ärzte empfehlen, den betreffenden Wirkstoff nicht bei Schwangeren und Kleinkindern einzusetzen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Babys von Frisch-Abstinenzlerinnen so gesund wie von Nichtraucherinnen

Meldung vom Mittwoch, 6. Juli 2011 - Aufhören lohnt sich immer. Zu diesem Schluss kommen Mediziner der Universität im britischen Southampton und beziehen sich damit auf das Rauchen. Die Forscher haben 50.000 Schwangerschaften zwischen 2002 und 2010 untersucht und festgestellt: Die Säuglinge von Müttern, die zu Beginn der Schwangerschaft aufhörten zu rauchen, waren genauso gesund wie diejenigen von strikten Nichtraucherinnen.

Gesundheit machten die Wissenschaftler in diesem Fall daran fest, wie schwer die Babys waren und zu welchem Zeitpunkt sie zur Welt kamen. Denn das größte Risiko für die Babys von Raucherinnen bestehe in einem geringen Geburtsgewicht und und der Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt. Das Fazit der Mediziner: Das Rauchen einzustellen lohne sich auch in der Frühphase der Schwangerschaft noch.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Großhirne von Babies weiter entwickelt als bisher angenommen

Meldung vom Freitag, 1. Juli 2011 - Klein, aber oho. Das trifft offenbar auf das Großhirn von Babies zu.

Britische Forscher fanden heraus, dass menschliche Stimmen bei Säuglingen schon die gleichen Hirnregionen anregten, die auch bei Erwachsenen für die Verarbeitung solcher Signale zuständig seien. Wie sie im Fachmagazin "Current Biology" schreiben, sind Teile des Großhirns bereits im Alter von drei Monaten weiter entwickelt als bisher angenommen. Mit einer Kernspintomographie machten sie Hirnaufnahmen der Babies. Den Wissenschaftlern zufolge konnten die Säuglinge menschliche Laute von anderen Geräuschen unterscheiden. Auf traurige Lautäußerungen, zum Beispiel auf Weinen, hätten sie besonders stark reagiert.

Diese Erkenntnisse seien ein weiteres Beispiel dafür, dass sich Teile des Großhirns sehr früh spezialisierten. Das wiederum sei von großer Bedeutung für das Verständnis der kindlichen Entwicklung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Babys ziehen logische Schlussfolgerungen

Meldung vom Freitag, 27. Mai 2011 - Für die Versuche wurden bunte und unterschiedlich geformte Bälle und Steine benutzt. Wissenschaftler des MIT wollten herausfinden, ob schon einjährige Babys logische Schlüsse zu physikalischen Zusammenhängen ziehen können. Sie zeigten Kleinkindern dafür physikalisch mögliche und unmögliche oder unwahrscheinliche Szenen. Wie die Forscher im Fachmagazin "Science" schreiben, blickten die Babys länger auf die unmöglichen und unwahrscheinlichen Bilder als auf die möglichen. Je länger ein Kind schaue, umso überraschter sei es von einer Szene. Die Forscher schließen daraus, dass Babys beispielsweise begreifen, dass Objekte nicht einfach verschwinden oder eine Wand passieren könnten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Fettleibigkeit der Mütter stört die Eisenversorgung von Babys

Meldung vom Samstag, 30. April 2011 - Eisenmangel bei neugeborenen Babys kann mit dem Gewicht der Mutter zusammenhängen. Laut einer amerikanischen Studie leiden neugeborene Babys mit fettleibigen Müttern häufiger unter Eisenmangel als solche mit normalgewichtigen Müttern. Als Ursache vermuten die Forscherinnen, dass schon die Plazenta von fettleibigen Frauen in der Schwangerschaft nicht ausreichend mit Eisen versorgt wird. Wie es dazu kommt, ist nicht bekannt. Eine ausreichende Eisenversorgung des Kindes schon vor der Geburt ist vor allem für die Entwicklung des Gehirns wichtig. Die Studie wertete Daten von etwa 280 Müttern und ihren Kindern aus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut