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Fernsehkonsum

Fernsehkonsum 2011 erreicht Höchststand

Meldung vom Donnerstag, 19. Januar 2012 - Ich glotz' TV. Der Fernsehkonsum der Menschen in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Nach Angaben der Marktforschungsfirma "Media Control" lief der Fernseher im Durchschnitt täglich 225 Minuten, also fast vier Stunden. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Dauer um zwei Minuten gestiegen, Spitzenreiter im Fernsehen ist Sachsen-Anhalt, Schlusslicht Bayern. Besonders beliebt ist das TV-Gerät der Untersuchung zufolge bei den über 65-Jährigen. 2001 lag die tägliche Fernsehzeit in Deutschland noch bei 192 Minuten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Fernsehen beliebtestes Hobby der Deutschen

Meldung vom Montag, 29. August 2011 - Nach der Arbeit: Füße hoch und Glotze an. Das will offenbar eine Mehrheit der Deutschen, wie eine Studie der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen ergab. Danach gehört das Fernsehen zur beliebtesten Freizeitbeschäftigung im Land. Aktivitäten wie Radfahren und Gartenarbeiten seien dagegen rückläufig.

Der wissenschaftliche Leiter der Stiftung, Ulrich Reinhardt, sagte, nach Feierabend wollten sich die Menschen passiv berieseln lassen. Die meisten Freizeitaktivitäten seien Passivitäten. Die Studie ist nach Angaben der Stiftung repräsentativ. Befragt wurden rund 6.000 Menschen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Mehrere Stunden Fernsehen pro Tag ist gesundheitsschädlich

Meldung vom Mittwoch, 15. Juni 2011 - US-Amerikaner schauen pro Tag durchschnittlich fünf Stunden Fernsehen. Um herauszufinden, was für gesundheitliche Folgen das hat, analysierten Forscher acht frühere Studien zu dem Thema. Zusammengefasst wurden in diesen Studien mehr als 200.000 Menschen über zehn Jahre ihres Lebens beobachtet. Dabei wurden sie zur Kontrolle auch auf andere Faktoren hin untersucht, wie zum Beispiel ihr Alter und ob sie rauchten. Das Ergebnis: Für zwei Stunden Fernsehschauen pro Tag steigt nach Angaben der Wissenschaftler das Risiko für Herzerkrankungen um 15 Prozent. Das Risiko für Typ-2-Diabetes steige sogar um 20 Prozent.

In einem Fachmagazin erklären die Forscher, dass es zwar auch gesundheitsschädlich sei zum Beispiel lange bewegungslos vor dem Computer zu sitzen. Doch das Fernsehen verführe die Menschen zusätzlich noch zum Snacken, was sich ebenfalls negativ auf die Gesundheit auswirke.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Auch indirekter Fernsehkonsum ändert das Essverhalten von Mädchen

Meldung vom Donnerstag, 6. Januar 2011 - Zeig mir deine Freunde und ich sage dir dein Gewicht. Das geht, haben Wissenschaftler der Harvard Medical School herausgefunden. In ihrer Studie untersuchten sie den Zusammenhang von Fernsehen und Essstörungen bei rund 500 Mädchen aus dem Inselstaat Fidschi. Das Ergebnis: Das Essverhalten einer jungen Fidschianerin wurde kaum davon beeinflusst, wieviel sie selbst fernsah. Einen erheblichen Einfluss hatte dagegen der TV-Konsum ihrer Freunde. War der besonders hoch, hatten die Mädchen im Schnitt eineinhalbmal so oft Essstörungen. Auf Fidschi war dieser Effekt besonders gut messbar. Denn in der dortigen Kultur ist eigentlich eine stämmige Figur populär. Dieses Bild wird bei den Jugendlichen offenbar von den Schönheitsidealen aus amerikanischen Serien beeinflusst. Das Fazit der Autoren: Zuhause den Fernseher ausschalten reicht nicht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut