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Stromspeicher

Ingenieure planen Stromspeicher auf dem Meeresgrund

Meldung vom Donnerstag, 16. Mai 2013 - Der Strom für unsere Elektro-Geräte könnte irgendwann vom Meeresgrund kommen.

Deutsche und norwegische Forscher arbeiten an einem Wasserkraftwerk, dass hunderte Meter tief im Meer Energie liefern soll. Ihr Modell funktioniert mit großem Wasserdruck. Wenn man an Tanks unter Wasser eine Klappe öffnet, strömt das Wasser mit enormer Geschwindigkeit hinein, dadurch könnten Turbinen angetrieben werden, die Strom erzeugen.

Wenn man mehrere Tanks hintereinander stellt, dann könnte das Kraftwerk auf dem Meeresgrund laut dem deutschen Ingenieur Rainer Schramm in acht Stunden Strom für 200.000 Haushalte liefern. Danach braucht die Anlage aber selber Energie, denn die Tanks müssen wieder leergepumpt werden.

Die Unterwasser-Tanks könnten deshalb mit Windkrafträdern gekoppelt werden. Bei Wind laufen die Räder oben und der Speicher lädt sich auf. Bei Flaute kommen die Tanks auf dem Grund zum Zuge.

Über die Erfindung berichtet das Online-Wissensmagazin Scinexx.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Schwungrad soll als Batterie dienen

Meldung vom Montag, 15. April 2013 - Zur Suche nach den Energiequellen der Zukunft gehört auch die Suche nach der Batterie der Zukunft - um zum Beispiel Windenergie so lange speichern zu können, bis sie gebraucht wird.

Ein Forscher aus den USA will nach einem Bericht des Portals "The Register" dafür ein Schwungrad nutzen. Die Idee: Ein Motor setzt das Rad in Bewegung. Es soll sich dann in einem Vakuum drehen, so dass zumindest durch den Luftwiderstand keine Energie verloren geht. Wird die Energie wieder benötigt, soll das Schwungrad den Motor wieder antreiben.

Das Schwungrad ist bisher nur eine Projektidee. Der Forscher sammelt auf dem Finanzierungsportal Kickstarter für das Projekt Geld, um eine 340-Kilo-Variante seines Schwungrades zu bauen. Er wirbt damit, dass sich durch sein Verfahren Energie einmal sehr billig speichern ließe.

Hier gibt es ein Video von der Projektidee.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher präsentiert skurrile Idee für Stromspeicher

Meldung vom Mittwoch, 23. Februar 2011 - Um mit der wechselhaften Wind- und Sonnenkraft eine stabile Stromversorgung garantieren zu können, setzen Ingenieure heute oft auf Speicher mit Wasserkraft. Eine etwas skurrile Idee für so ein Werk hat nun ein Professor der Hochschule Furtwangen auf einer Konferenz vorgestellt. Das berichtet die deutsche Ausgabe der Zeitschrift Technology Review. Er will einen Granitzylinder aus einem künstlich angelegten Berg herauslösen, sodass der Kolben sich nach oben und unten bewegen lässt. Mit überschüssigem Sonnen- und Windstrom werden Pumpen betrieben, die Wasser unter den Kolben pressen. Diese gespeicherte Energie wird frei, wenn man das Wasser wieder ablässt. Dabei werden Turbinen angetrieben, die Strom produzieren. Das Kolben-Werk benötigt angeblich weniger Fläche als traditionelle Wasserspeicher. Der Ideengeber erklärt, die entsprechende Technik für die Bohrungen gebe es bereits in brasilianischen Granitsteinbrüchen. In Mitteleuropa gibt es mittlerweile kaum noch mögliche Standorte für Pumpspeicherkraftwerke. Deshalb untersuchen Forscher derzeit, ob sich stillgelegte Kohlegruben und Kreidesteinbrüche als Speicher eignen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Grüner Strom aus dem Bergwerk?

Meldung vom Mittwoch, 3. November 2010 - Solarstrom aus dem Bergwerk? Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, haben deutsche Wissenschaftler die Idee, stillgelegte Minen als Speicher für Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Sie halten das für ideal und besser als bisherige Lösungen. Denn heutzutage ist es so, dass eigens Speicherkraftwerke gebaut werden müssen, was einen Eingriff in die Natur bedeutet. Bei stillgelegten Bergwerken wäre das anders. Die Wissenschaftler meinen, dass sie mit einem speziellen Röhrensystemen zu Energiespeichern umgebaut werden könnten. 100 geeignete Mienen haben die Wissenschaftler schon ausgemacht - vor allem im Harz, im Erzgebirge und im Siegerland. Würden sie alle entsprechend umgerüstet, könnten demnach 20 Gigawattstunden gespeichert werden. Das ist die Energiemenge, die zehn Kernkraftwerke in zwei Stunden erzeugen. Die Kosten sollen nicht höher sein als beim Bau konventioneller Energiespeicher.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut