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China

Chinas Kohlendioxid-Ausstoß steigt stark an

Meldung vom Mittwoch, 5. Oktober 2011 - Die Forscher nennen es den "verkohlenden Drachen". Gemeint ist China, dessen stark steigende Kohlendioxid-Emissionen in einer neuen Studie britischer Wissenschaftler untersucht wurden. Sie schreiben im Fachmagazin "Environmental Science & Technology", dass der Anstieg vor allem auf den enormen Ausbau der Infrastruktur zurückzuführen sei. Umso wichtiger sei es, so folgern die Forscher, dass gerade aufstrebende Schwellenländer wie China schon beim Auf- und Ausbau ihrer Infrastruktur auf einen geringen CO-2-Ausstoß achteten. Andernfalls gerieten sie in eine Kohlenstoff-Falle, die sich nachhaltig auf das Weltklima auswirke.

Der Studie zufolge erhöht auch die Landflucht den Kohlendioxid-Ausstoß: Stadtbewohner heizten häufiger mit Gas, verbrauchten mehr Strom und benötigten mehr Treibstoff, um zur Arbeit zu gelangen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Peking: Taxis als Stauforscher

Meldung vom Mittwoch, 5. Oktober 2011 - Böse Zungen bezeichnen Peking als "großen Parkplatz", weil die Stadt im Autoverkehr ertrinkt. Nun wollen Forscher von Microsoft Research das Stau-Chaos mit Hilfe von GPS-Daten aus Taxis auflösen, meldet "Technology Review". Bei fast jedem zweiten Pekinger Taxi haben sie einen GPS-Sender eingebaut, der jede Bewegung in der Stadt registriert. Erhoben werden die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrt, die Routen und die Haltepunkte. Aus den Daten wollen die Forscher die größten Staupunkte ermitteln und mögliche Routen für neue Straßen ausarbeiten.

Peking zählt mit Mexiko-Stadt, Bangkok und Moskau zu den taxireichsten Städten der Welt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Chinesische Forscher beklagen hohen Alkohol-Konsum bei älteren Männern

Meldung vom Dienstag, 19. Juli 2011 - China hat ein Trinker-Problem. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Fachjournal "Addiction". Demnach trinken in der Volksrepublik mehr als jeder zweite Mann und mehr als jede achte Frau überhaupt Alkohol - und sie trinken sehr viel. Männliche Chinesen erreichten fast fünf Dosen Bier pro Tag.

Eine Besonderheit des Trinkverhaltens in China laut den heimischen Wissenschaftlern: Die härtesten Trinker seien nicht wie in anderen Ländern um die 20, sondern deutlich älter. Als Ursache dafür machten sie zum Beispiel die chinesische Lernkultur aus - junge Menschen konzentrierten sich eher aufs Studium. Ältere Menschen hätten dagegen mehr Gelegenheiten zum Trinken mit Freunden und Geschäftspartnern. Außerdem habe Schnaps in China eine längere Geschichte als zum Beispiel Wein und sei auch auf dem Land leichter erhältlich.

Für ihre Studie befragten die Wissenschaftler knapp 50.000 Chinesen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Chinas Schwefelemissionen kühlten das Klima

Meldung vom Dienstag, 5. Juli 2011 - Es war lange Zeit ein großes Rätsel für Klimaforscher. Zwischen 1998 und 2008 stieg die Konzentration des Klimagases CO2 in der Atmosphäre zwar, die Temperatur aber erhöhte sich kaum. Jetzt haben Forscher herausgefunden, woran das lag. Die boomende Industrie Chinas hat in dieser Zeit große Mengen an Schwefelverbindungen emittiert - vor allem, weil sehr viel Kohle verbrannt wurde. Schwefelverbindungen aber wirken kühlend in der Atmosphäre, denn sie bilden winzige Partikel, die als Staub in der Luft die Erde gegen das Sonnenlicht abschirmen.

Zehn Jahre lang haben sich diese Abkühlung durch Schwefelabgase und der wärmende Treibhauseffekt die Waage gehalten. Außerdem könnten, schreiben die Forscher, noch andere Kühleffekte eine Rolle gespielt haben.

Seit 2009 aber überwiegt wieder die Erwärmung. Nach Einschätzung der Wissenschaftler zeigt sich das deutlich an den Temperaturwerten weltweit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

200.000 antike Münzen in China gefunden

Meldung vom Dienstag, 7. Juni 2011 - In Souzhou im Osten Chinas sind Bauarbeiter auf einen echten Schatz gestoßen: Sie fanden 200.000 Münzen aus der Song-Dynastie. Die rund 1.000 Jahre alten Münzen waren in einem alten Schacht versteckt. Archäologen vermuten der Agentur Xinhua zufolge, eine reiche Familie könnte das Geld dort während eines Krieges versteckt haben. Die so genannte Nördliche Song-Dynastie dauerte von 960 bis 1126 nach Christus. In dieser Zeit dehnte sich das Reich von Taiwan im Süden bis weit in den Norden aus. Hauptstadt war Kaifeng, heute eine 5 Millionen-Einwohner- Stadt in der Provinz Henan.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut