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UNO

UNO: Im Oktober leben sieben Milliarden Menschen auf der Erde

Meldung vom Dienstag, 3. Mai 2011 - Im Oktober ist es so weit. Dann werden mehr als sieben Milliarden Menschen auf der Erde leben. Mit dieser neuen Prognose korrigieren die Vereinten Nationen alte Hochrechnungen nach oben. Bis 2100 werde die Weltbevölkerung auf mehr als zehn Millarden Menschen steigen. Dieses Bevölkerungswachstum findet fast ausschließlich in den Entwicklungsländern statt. In Europa dagegen nimmt die Bevölkerung ab. Deutschland zum Beispiel wird den Hochrechnungen zufolge bis 2100 trotz Zuwanderung 38 Millionen Menschen verlieren.

Und die Bevölkerung wächst immer schneller: Während es noch 13 Jahre brauchte, bis die Weltbevölkerung von fünf auf sechs Milliarden angewachsen war, dauerte es nur noch zehn
Jahre bis eine weitere Milliarde dazugekommen war. Zum Vergleich: 1962 wurden weltweit nur drei Milliarden Menschen gezählt.

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung zeigt auf einer Weltbevölkerungsuhr wie schnell die Zahl der Menschen weltweit wächst.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

UNO-Studie: Armut im asiatisch-pazifischen Raum verstärkt durch hohe Nahrungsmittelpreise

Meldung vom Freitag, 1. April 2011 - Viele Menschen wären schon längst nicht mehr arm, wenn die Nahrungsmittelpreise nicht so stark gestiegen wären. Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine Studie der UNO-Kommission für den asiatisch-pazifischen Raum, UNESCAP. Demnach haben Spekulationen auf dem Rohstoffmarkt, aber auch Unwetter in wichtigen Anbaugebieten dazu geführt, dass langfristige Investitionen in der Landwirtschaft zurückgefahren wurden. Im vergangenen Jahr seien dadurch über 19 Millionen Menschen von Armut bedroht gewesen. UNESCAP hatte der Studie fünf verschiedene Szenarien zugrunde gelegt. Dabei stellten sie fest, dass neben den hohen Nahrungsmittelpreisen auch steigende Ölpreise zu einer größeren Armut führen. Die UNO-Kommission warnt daher, dass somit eines der Milleniumsziele - nämlich Hunger und Armut drastisch zu reduzieren - innerhalb von fünf Jahren gefährdet sein könnte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

UNO: massenhaftes Bienensterben durch Industrie

Meldung vom Mittwoch, 9. März 2011 - Die Vereinten Nationen haben sich besorgt über die Bienenpopulation geäußert. Laut einem Bericht des UNO-Umweltprogramms UNEP ist der Bestand in einigen Industrie-Regionen der Nordhalbkugel um bis zu 85 Prozent zurückgegangen. In Europa habe es in den letzten Jahren 30 Prozent weniger Bienen gegeben. Grund sei die Luftverschmutzung und der Einsatz von Pestiziden. Zudem gebe es weniger Blumenwiesen und in Europa habe sich auch die Zahl der Imker verringert. Bienen wirken sich indirekt auf die Nahrungsmittel des Menschen aus. Sie bestäuben Pflanzen und sorgen somit für deren Fortpflanzung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

UNO: Afrikas Städte stehen vor Bevölkerungsexplosion

Meldung vom Mittwoch, 24. November 2010 - Die UNO blickt mit Skepsis auf die Entwicklung der Großstädte auf dem afrikanischen Kontinent. Bis zum Jahr 2050 erwarten die Experten der Vereinten Nationen, dass sich die Bevölkerungszahlen dort verdreifachen werden. Allerdings sei kaum eine afrikanische Stadt darauf vorbereitet - es fehle an langfristigen Planungen. Schon jetzt seien die Folgen der Landflucht sichtbar: Als Beispiel nennt die UNO die kenianische Hauptstadt Nairobi. Dort lebten inzwischen fast zwei drittel der Menschen in Slums. Die Vereinten Nationen fordern deshalb von den Regierungen der Staaten in Afrika mehr Engagement. Stadtplanung müsse Vorrang haben - vor allem in der Frage bezahlbaren Wohnraums und beim Thema Verkehr.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

UNO-Weltentwicklungsbericht: Die Menschen werden reicher, gesünder und älter - aber nicht überall gleich

Meldung vom Donnerstag, 4. November 2010 - "Das Gefälle in der weltweiten Entwicklung bleibt trotz einer gewissen Angleichung gewaltig." Diese Konsequenz ziehen die Autoren des Weltentwicklungsberichts der Vereinten Nationen, der heute in New York vorgestellt wurde. Demnach führt wirtschaftliches Wachstum nicht automatisch zu Wohlstand in einem Land. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon mahnte, mit dem Nationaleinkommen müsse allen Menschen eine Chance auf ein längeres, gesünderes und produktiveres Leben gegeben werden. Das sei bisher nicht der Fall. Auch in den Bereichen Bildung und Gesundheit zeigen die Gutachten Unterschiede. Zwar gebe es grundsätzlich überall Verbesserungen, aber in ganz unterschiedlichen Dimensionen. Der größte Sprung gelang laut UNO dem Oman. Er habe erfolgreich seine Ölgelder in die Bildung und die Gesundheitsvorsorge investiert. Rückschläge gebe es hingegen in einigen afrikanischen Ländern. Dort seien Erfolge bei den Gesundheitssystemen durch viele Aidserkrankungen wieder zerstört worden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut