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Bildungsniveau

EU-Bildungsbericht: Deutschland hat sich gebessert, ist aber immer noch nicht top

Meldung vom Dienstag, 19. April 2011 - Deutschland liegt im guten Mittelfeld. Das ist das Ergebnis des Bildungsberichts der EU-Kommission. Darin wurde verglichen, wie gut die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union die EU-Bildungsvorgaben erfüllen. Es geht um die Zahl der Abiturienten, Universitätsabsolventen, Vorschulkinder und Schulabbrecher.

Laut der Kommission hat Deutschland und auch der Rest Europas Fortschritte in Sachen Bildung gemacht. Deutschland liege im guten Mittelfeld, erreiche aber in keinem Bereich Spitzennoten. Schwächer als andere Länder sei es vor allem, wenn es um die Zahl der Abiturienten und Absolventen von Universitäten gehe.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Länder mit intelligenten Menschen sind reicher

Meldung vom Donnerstag, 17. März 2011 - Bildung zahlt sich im wahrsten Sinne des Wortes aus. Länder mit einer intelligenten Bevölkerung sind reicher. Das haben Wissenschaftler der Universität Chemnitz und des University College in London herausgefunden. Sie hatten Daten von 90 Ländern gesammelt, unter anderem zu deren Forschungsstärke, Intelligenztests, Patenten und Nobelpreisen.

Das Ergebnis: Das Bruttoinlandsprodukt der Länder und die Intelligenz ihrer Bewohner hängen zusammen. Ein Land mit einem Punkt mehr im Durchschnitts-IQ als ein anderes hatte auch ein rund 230 Dollar höheres Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner. Einer der Autoren der Studie schlussfolgert: Bisher habe man gedacht, eine starke Wirtschaft hinge nur von ökonomischer Freiheit ab. Offenbar sei aber eine intelligente Elite wichtiger, um technologische Entwicklungen voranzutreiben und wichtige Organisationen und Unternehmen zu leiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Privatschulen verbessern Bildungsniveau

Meldung vom Donnerstag, 30. September 2010 - Länder mit einem höheren Anteil von Privatschülern erreichen im internationalen Vergleich bessere Bildungsleistungen. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die in der Fachzeitschrift "Economic Journal" veröffentlicht wurde. Beteiligt war unter anderem das Münchener Wirtschaftsforschungsinstitut "ifo". Für die Studie wurden die Ergebnisse von 220.000 Schülern aus 29 Ländern beim Pisa-Test verglichen. Dabei zeigte sich: Ein zehn Prozent höherer Anteil von Kindern auf Privatschulen brachte beim Mathematik-Test eine bessere Leistung in der Größenordnung eines halben Jahres zusätzlichen Unterrichts. Für die Forscher steht fest, dass der Wettbewerb aus privaten und staatlichen Schulen positiv ist. Neben besseren Bildungsergebnissen gebe es auch insgesamt niedrigere Bildungskosten. Wieviele Privatschulen es gibt, ist von Land zu Land unterschiedlich. In den Niederlanden beispielsweise besuchen zwei von drei Schülern eine Privatschule. In Belgien, Irland und Korea ist es jeder Zweite. In Deutschland jeder Zehnte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut