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Schokolade

Saft oder Wodka ersetzen das Fett in der Schokolade

Meldung vom Montag, 8. April 2013 - Weniger Fett bedeutet meist auch weniger Geschmack - und im Fall von Schokolade außerdem ein ungutes Gefühl im Mund.

Denn mit der vollen Portion Fettmoleküle schmilzt die Schokolade anders auf der Zunge als nur mit der halben. Dieses Problem wollen Forscher der Universität Warwick nun gelöst haben. Wie die "BBC" berichtet, haben sie eine Methode entwickelt, bei der die Fettmoleküle durch gelierte Flüssigkeiten ersetzt werden - die die Schokolade so schmecken lassen, wie sie schmecken soll.

Dem Bericht zufolge dient dazu das pflanzliche Geliermittel Agar, das aus den Zellwänden von Algen gewonnen und auch Japanischer Fischleim genannt wird. Klingt nicht sehr appetitlich, soll es aber sein - sagen die Forscher, die mit Hilfe von Agar nicht nur Säfte, sondern auch Alkohol geliert und damit das Fett in der Schokolade ersetzt haben.

Der "BBC" sagten sie: Wodka mache die Schokolade zwar nicht gesünder, aber auf jeden Fall interessanter.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Schweiß-Aroma in Schokolade: Wissenschaftler entschlüsseln Geschmack

Meldung vom Dienstag, 30. August 2011 - Schokolade enthält Schweiß-Aroma - das ist kein geschmackloser Witz, sondern Ergebnis seriöser Forschung. Deutsche Wissenschaftler berichteten auf einer Tagung in den USA, dass Kakaobohnen gut 600 Geschmacksstoffe enthalten. Darunter seien auch chemische Verbindungen, die nach Schweiß schmeckten.

Der typische Schokoladengeschmack entstehe durch die Kombination mehrerer dieser Stoffe - rund 25 seien es bei gutem Kakao-Aroma. Andere in der Kakaobohne enthaltene Stoffe schmecken den Münchner Forschern zufolge nach Kartoffelchips, Gurken oder gekochtem Fleisch. Bisher herrsche beim Kreieren neuer Schokoladen-Sorten das Prinzip von Versuch und Irrtum.

Die Wissenschaftler vermuten, ein besseres Verständnis des Schoko-Geschmacks könne eine systematisch erschaffene "Designer-Schokolade" mit völlig neuem Geschmack möglich machen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Britische Forscher: Schokolade kann Risiko von Herzkrankheiten verringern

Meldung vom Montag, 29. August 2011 - Jetzt bitte nicht gleich losrennen und zehn Tafeln Vorrat kaufen: Wie britische Forscher berichten, kann der Verzehr von Schokolade das Risiko von Herzkrankheiten deutlich reduzieren. Die Studie wurde im "British Medical Journal" veröffentlicht und soll heute auf einem Kongress in Paris vorgestellt werden.

In der Vergangenheit hatten mehrere Untersuchungen nahegelegt, dass Schokolade gegen Entzündungen und Zellschäden wirke. Die britischen Forscher analysierten sieben solcher Studien, an denen mehr als 100.000 Probanden beteiligt waren. Die Gruppe mit dem niedrigsten Schoko-Konsum wurde verglichen mit den Vielessern. Letztere hätten ein geringeres Risiko für einen Herzinfarkt oder ähnliche Erkrankungen - und zwar um gut ein Drittel.

Die Wissenschaftler warnten aber, das Ergebnis sei mit Vorsicht zu betrachten. Es seien weitere Studien nötig. Außerdem führe zu viel Schokolade zu Übergewicht und Bluthochdruck - und damit wiederum zu Herzkrankheiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Schokolade und Streit sind keine Auslöser für Migräne

Meldung vom Donnerstag, 7. Oktober 2010 - Welche Faktoren eine Migräne auslösen, ist umstritten. Auf dem Deutschen Schmerzkongress in Mannheim haben Experten nun zumindest Schokolade und Streit von aller Schuld freigesprochen. Süßigkeiten lösten die Beschwerden nicht aus. Vielmehr benötige das Gehirn für einen bevorstehenden Anfall Energie und beschaffe sich diese durch Heißhunger auf Süßes. Ähnlich ist es nach Angaben des Kopfschmerzexperten Peter Kropp mit Streit. Vor einem Anfall seien die Betroffenen empfindlicher und legten jedes Wort auf die Goldwaage. Dadurch komme es vor einer Migräne also häufig zu Auseinandersetzungen. Der Streit sei deshalb aber kein Auslöser der Attacke.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Mäßiger Schokoladenkonsum reduziert Gefahr von Herzversagen

Meldung vom Dienstag, 17. August 2010 - Schokolade ist gut für das Herz - zumindest in kleinen Mengen. Das hat ein internationales Forscherteam jetzt noch einmal in einer Langzeit-Studie nachgewiesen. Die Ergebnisse stellen die Wissenschaftler, unter anderem von der University of Harvard, im US-Fachmagazin "Circulation: Heart Failure" vor. An der Untersuchung hatten knapp 32.000 ältere Schwedinnen teilgenommen. Laut der Studie reduzieren Frauen, die wöchentlich ein bis zwei Portionen hochwertige, dunkle Schokolade genießen, das Risiko für Herzversagen um ein Drittel. Unter einer Portion verstanden die Forscher etwa 19 bis 30 Gramm - also etwa ein Riegel. Als entscheidend für den gesundheitlichen Vorteil sehen die Wissenschaftler den Kakao-Anteil an, dessen Pflanzenfarbstoffe den Blutdruck senkten. Bei größeren Schokoladenmengen - also einer Portion täglich oder mehr - falle der Schutzeffekt jedoch weg.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut