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Polarstern

Weltraum: Polarstern verliert pro Jahr Masse der Erde

Meldung vom Dienstag, 31. Januar 2012 - Und schon wieder eine Erde verloren. Das passiert dem Polarstern jedes Jahr - er büßt jährlich etwa die Masse der Erde an Materie ein.

Wie ein deutsch-amerikanisches Forscherteam im Fachblatt "Astrophysical Journal" berichtet, lassen sich dadurch die Helligkeitsschwankungen des Sterns erklären. Pro Jahr nehme die Helligkeitsperiode um rund 4,5 Sekunden zu. Die verlorene Masse mache aber nur ein Millionstel des Sterns aus.

Der Polarstern befindet sich in einer instabilen Phase am Ende seines Lebens. Daher pulsiert er. Die Wissenschaftler nutzten für ihre Untersuchungen Daten der vergangenen 160 Jahre und kombinierten diese mit modernen Messungen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forschungsschiff "Polarstern" erreicht heute den Nordpol

Meldung vom Montag, 22. August 2011 - "Höher" geht es nicht. Das Forschungsschiff "Polarstern" des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung soll heute den Nordpol erreichen. Die 55 Wissenschaftler und Techniker aus sechs Ländern an Bord planen dort nach eigenen Angaben ein ausgiebiges Untersuchungsprogramm für Wasser, Eis und Luft. Ziel ist es, besser zu verstehen, welche Veränderungen die Erwärmung der Arktis zur Folge hat. Dazu wird unter anderem gemessen, wie dick das Eis ist. Die "Polarstern" ist zum dritten Mal am Nordpol - nach 1991 und 2001. Als nächstes auf der Route: Das Kanadische Becken in der Arktis und die Sibirische See. Dort untersuchen die Forscher die Wasserzirkulation von der Tiefsee bis in die flachen Schelfmeere. Über ihre Erfahrungen berichten die Expeditionsteilnehmer auch in einem Blog.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forschungsschiff Polarstern erforscht arktischen Ozean

Meldung vom Mittwoch, 15. Juni 2011 - Wie verändert sich der Arktische Ozean? Das deutsche Forschungsschiff "Polarstern" bricht heute von Bremerhaven aus auf, um diese und andere Fragen zu klären. Insgesamt werden mehr als 130 Forscher aus mehreren Ländern an den Fahrten teilnehmen. Zunächst wollen sie untersuchen, wie sich die Meeresströmungen und die Tier- und Pflanzenwelt zwischen Spitzbergen und Grönland verändern. Später sollen Veränderungen in der Zentralarktis untersucht werden, etwa die abnehmende Bedeckung des Arktischen Ozeans mit Meereis. Denn dadurch ändern sich auch die Ökosysteme im Eis und darunter.

Die "Polarstern" ist nach Angaben des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung derzeit das leistungsfähigste Polarforschungsschiff der Welt. Das 118 Meter lange Schiff bietet 50 Wissenschaftlern gleichzeitig Platz zum Arbeiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forschungsschiff "Polarstern" setzt Tauchboot aus

Meldung vom Dienstag, 27. Juli 2010 - Seit Wochen ist die "Polarstern" in der Arktis unterwegs. Jetzt vermeldet das Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung, der Höhepunkt der Mission des Schiffes sei erfolgreich beendet. Das Institut ließ ein autonomes Tauchboot zu Wasser, das erstmals eine Strecke unter dem Eis zurücklegte. Das vier Meter lange Vehikel tauchte eine Stunde lang ab, machte selbstständig Messungen und nahm Wasserproben. Anschließend las ein Helikopter es wieder auf. Die Daten sollen Aufschluss geben über die Pflanzenaktivität im Grenzbereich zwischen eisfreien und zugefrorenen Regionen des Polarmeeres, Gebiete, die für die Klimaforschung wichtig sind. Der Forschungseisbrecher "Polarstern" ist zum 25. Mal in der Arktis unterwegs, seine Mission endet im Oktober in Bremerhaven.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut