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Geburtenrate

Yale-Forscher: An Halloween gibt es weniger Geburten

Meldung vom Montag, 31. Oktober 2011 - An Halloween ist der Tod allgegenwärtig. Und deshalb beginnt an diesem Tag auch weniger neues Leben. Diese Theorie vertreten Wissenschaftler der "Yale School of Public Health" im US-Bundesstaat Connecticut. Sie haben die Geburtenzahlen an diesem Tag verglichen mit den Zahlen je eine Woche vor und nach dem 31. Oktober. Dabei zeigte sich, dass an Halloween rund elf Prozent weniger Babys zur Welt kamen.

Laut der Leiterin der Studie könnte das damit zusammenhängen, dass Geburten nicht wirklich spontan ausgelöst werden, sondern psychologische Einflüsse dabei eine Rolle spielen. Möglicherweise machten all die Bilder von Skeletten und Monstern werdenden Müttern Angst.

Ein solcher Zusammenhang zeigte sich übrigens auch am Valentinstag: Am 14. Februar gab es im Vergleich zu den zwei Wochen rund um dieses Datum etwa fünf Prozent mehr Entbindungen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Finanzkrise ließ Geburtenraten sinken

Meldung vom Freitag, 1. Juli 2011 - Die Finanzkrise hatte auch Einfluss auf das Bevölkerungswachstum. Das belegt eine EU-Studie, die vom Institut für Demografie in Wien durchgeführt wurde. Sie zeigte einen erheblichen Geburtenrückgang in den Jahren 2009 und 2010 - vor allem in den USA und in Spanien. In Irland und dem Großteil der anderen europäischen Länder stagnierte die Zahl der Neugeborenen. Dem Bericht zufolge verschoben vor allem gut ausgebildete junge Frauen ihre Kinderpläne.

Die Forscher sagen vorher, dass dieser Trend noch fünf bis acht Jahre anhalten könnte. Außerdem vermuten sie weitere Auswirkungen durch die Sparmaßnahmen und Kürzungen im Sozialbereich in Griechenland, Großbritannien, Portugal und anderen Ländern.- Im Jahr vor der Finanzkrise hatten beinahe noch alle EU-Staaten steigende Geburtenraten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Frauen in Industriestaaten bekommen wieder mehr Kinder

Meldung vom Donnerstag, 22. Juli 2010 - Frauen in Industriestaaten bekommen wieder mehr Kinder. Zu diesem Schluss kommen Demografen aus Rostock und Wien. Sie verglichen dazu die Geburtenraten in mehreren Industrienationen. Und waren überrascht: Erstmals seit dem Babyboom der 60er Jahre erhöhen sich die Geburtenraten weltweit wieder gleichzeitig. Ende der 90er Jahre kamen in manchen Ländern weniger als 1,3 Kinder auf eine Frau. Inzwischen nähert sich die Zahl in einigen Ländern bereits der Zwei-Kinder-Marke. Die Forscher haben auch die Gründe für die gestiegenen Kinderzahlen untersucht. Demnach schieben Frauen heute Geburten weniger stark auf. Unklar sei, inwieweit die Familienpolitik zum Anstieg beigetragen habe. So sei diese zum Beispiel in Russland erfolgreich gewesen, in Japan jedoch nicht.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut