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Frauen

Junge Frauen ziehen in Großstädte - junge Männer bleiben eher auf dem Land

Meldung vom Montag, 22. April 2013 - Die Frauen gehen lieber, die Männer bleiben.

So könnte man die Ergebnisse einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung zusammenfassen. Demnach ziehen mehr junge Frauen vom Land in Großstädte als junge Männer. Die Autorinnen der Studie haben Daten zu verschiedenen Landkreisen ausgewertet und geschaut, wer wohin wandert und warum. Die Ergebnisse: Frauen sind jünger, wenn sie zum ersten Mal umziehen, und sie sind in Großstädten inzwischen gegenüber ihren männlichen Altersgenossen in der Mehrheit. Dafür gibt es in den dünn besiedelten ländlichen Gebieten vor allem in Ostdeutschland inzwischen einen Männer-Überschuss.

Für solche Gebiete ist es laut den Wissenschaftlern ein Problem, dass so viele junge, qualifizierte Frauen gehen: Sie fehlen dort nämlich als Fachkräfte, potenzielle Partnerinnen und als Teil sozialer Netzwerke.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Mädchen und Frauen kommen im Bildungssystem besser klar

Meldung vom Freitag, 12. April 2013 - In deutschen Schulen haben die Mädchen die Nase vorn. Und auch an den Universitäten gibt es mittlerweile mehr Frauen als Männer.

Ähnlich sieht es auch in der gesamten Europäischen Union aus. Die EU-Statistikbehörde hat mitgeteilt, dass 2012 deutlich weniger Mädchen die Schule abgebrochen haben als Jungen - um ein Viertel weniger. Insgesamt lag die Abbrecherquote bei knapp 13 Prozent. Am höchsten war sie in Spanien, Malta und Portugal. Deutschland lag im Mittelfeld.

Auch bei der Hochschulbildung sieht es für die Frauen besser aus: 40 Prozent haben einen Abschluss gemacht, bei den Männern weniger als 32 Prozent. Besonders deutlich ist der Abstand zwischen den Geschlechtern in Estland und Finnland. In Deutschland beträgt er knapp zwei Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Deutsche Frauen arbeiten überdurchschnittlich oft in Teilzeit

Meldung vom Mittwoch, 7. März 2012 - In kaum einem anderen Land der Europäischen Union arbeiten mehr Frauen in Teilzeit als in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, betrug die Quote 2010 gut 45 Prozent. Im EU-Durchschnitt waren es knapp 31 Prozent und nur in den Niederlanden deutlich mehr - nämlich 75 Prozent. Etwa die Hälfte der betroffenen deutschen Frauen begründete die Teilzeit-Tätigkeit damit, dass sie noch Kinder oder Angehörige pflegten. Knapp 20 Prozent erklärten, sie würden gerne mehr arbeiten, fänden aber keine entsprechende Stelle.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Frauen in Deutschland die Mehrheit - auf der Welt in der Unterzahl

Meldung vom Dienstag, 8. März 2011 - Frauen sind in der Mehrzahl - zumindest in Deutschland. Das gab zum Frauentag das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bekannt. Laut den jüngsten Zahlen sind von den 82 Millionen Menschen in Deutschland etwa 51 Prozent Frauen. Damit ist Deutschland aber eher ein Außenseiter. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist das Verhältnis auf der Welt genau umgekehrt. Das liegt daran, dass im Durchschnitt mehr Jungs als Mädchen geboren werden. Im Laufe der Zeit gleicht sich das dann wieder aus, weil Männer früher sterben. Deswegen gibt es in Industrieländern mit einer älteren Bevölkerung, wie in Deutschland, auch mehr Frauen. Die Ursachen für den Überschuss an Jungen auf der Welt sind vielfältig. Forscher glauben an evolutionäre Gründe. Nach Angaben der "Deutschen Stiftung Weltbevölkerung" spielen aber auch gesellschaftliche Ursachen eine Rolle. So müssten Eltern für die Heirat eines Mädchens oft eine Mitgift zahlen und trieben deshalb vorher ab. Zudem würden Mädchen oft schlechter ernährt und medizinisch versorgt als ihre Brüder.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Werbung für Beauty-Produkte lässt Frauen an sich zweifeln

Meldung vom Dienstag, 19. Oktober 2010 - Werbung schafft Illusionen und Traumwelten im Kopf. Sie kreiert eine bestimmte Stimmung und Atmosphäre, um damit ihr Produkt besser zu verkaufen. So ist es auch bei Beauty-Produkten wie Lidschatten oder Lippenstift. Internationale Forscher haben jetzt herausgefunden: Die Werbung für solche Produkte lässt Frauen an sich und ihrer Schönheit zweifeln. Demnach äußerten sich Frauen, die ein Beautyprodukt kauften, das sie zuvor in einer Werbung gesehen hatten, weniger selbstbewusst über ihr Äußeres, als Frauen, die keine Werbung für das Produkt gesehen hatten. Über die Studie berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Journal of Consumer Research". Ihre Schlussfolgerung: Konsumenten scheinen sich und ihr Leben mit den Illussionen und Traumwelten der Werbung zu vergleichen - und fühlten sich entsprechend minderwertig. Dabei sei es egal, ob das Produkt durch ein hübsches Gesicht oder nur eine beispielsweise glamouröse Umgebung präsentiert werde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut