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WWF

WWF: Weltweite Waldfläche schrumpft dramatisch

Meldung vom Freitag, 20. Mai 2011 - Der weltweite Hunger nach Energie lässt die Waldflächen auf der Erde weiter schrumpfen. Nach dem jüngsten Wald-Index der Umweltschutzorganisation WWF werden jedes Jahr 13 Millionen Hektar Wald gerodet - das entspricht etwa der Größe Griechenlands. Die größten Verluste verzeichnete die Organisation in den Tropen. Flächen würden dort für die Holzwirtschaft aber auch für mehr Ackerland oder die Viehzucht gerodet. Hauptabnehmer von Agrargütern und Fleisch aus den Tropen sind die USA und Europa.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

WWF warnt vor Waldverlust

Meldung vom Mittwoch, 27. April 2011 - Die Erde verliert jede Minute so viel Wald, wie auf 35 Fußballfelder passen würde. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des World Wide Fund for Nature - kurz WWF. Darin warnt die Naturschutzorganisation: Wenn der Wald weiter in diesem Tempo abgeholzt werde, drohe bis zum Jahr 2050 ein Verlust von 230 Millionen Hektar. Das wäre eine Fläche siebenmal so groß wie Deutschland. Eine solche Entwicklung hätte laut WWF erhebliche Folgen für Klima, Artenvielfalt und die wirtschaftliche Entwicklung.

Politik und Wirtschaft sollten nach Ansicht der Organisation deshalb gemeinsam etwas dagegen tun. Ein positives Beispiel sei eine Initiative auf der Insel Borneo: Dort hätten Unternehmen in einem riesigen Gebiet auf nachhaltige Waldwirtschaft umgestellt. Borneo gehört zu den waldreichsten Regionen der Welt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

China hat laut WWF-Studie weltweit den größten ökologischen Fußabdruck

Meldung vom Dienstag, 16. November 2010 - Was versteht man unter dem ökologischen Fußabdruck? Er beschreibt die Fläche der Erde, die man zur Produktion aller nachwachsender Rohstoffen braucht, die ein Land oder ein Mensch für sich benötigt. Je größer die Fläche also ist, desto schlechter. Laut einem Bericht des WWF China verbraucht das asiatische Land Ressourcen im Wert von fast drei Milliarden Hektar. Es liegt damit beim ökologischen Fußabdruck auf Platz eins weltweit noch vor Indien. Nach Angaben der Studie liegt das vor allem am schnellen Wirtschaftswachstum, dem steigenden Konsum und der Verstädterung. Der größte Faktor sei mit 54 Prozent der CO2-Ausstoß. Betrachtet man nicht das ganze Land, sondern den einzelnen Bürger liegt der ökologische Fußabdruck für China bei 2,2 Hektar pro Kopf. Im Vergleich: In Deutschland sind es etwa fünf Hektar pro Kopf. Da China aber so viele Einwohner hat, addiert sich die Summe insgesamt zum größten ökologischen Fußabdruck weltweit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

WWF: Besser kein Pangasius-Filet

Meldung vom Freitag, 29. Oktober 2010 - Welcher Fisch darf auf den Tisch? Diese Frage versucht ein neuer Ratgeber der Umweltorganisation WWF zu beantworten: Grünes Licht gibt es für Hering und Seelachs aus dem Nordatlantik. Auch Dorsch aus der Ostsee und Lachs und Forellen aus Bio-Zucht können ohne schlechtes Gewissen zubereitet werden. Verzichten sollte man auf Aal, Rotbarsch und Dorade aus dem Mittelmeer und besonders auf den Pangasius: Vor fünf Jahren war der Zuchtfisch aus Südostasien noch ziemlich unbekannt - inzwischen hat er einen Marktanteil von 6,5 Prozent. Eine Sprecherin von WWF warnte, dass für neue Farmen häufig ökologisch wertvolle Feuchtgebiete zerstört würden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Papageien mit Glatze gibt es nur am Amazonas

Meldung vom Dienstag, 26. Oktober 2010 - Ein Frosch mit Flammenmuster auf dem Rücken und ein Papagei mit Glatze. Das sind nur zwei von insgesamt mehr als 1.200 neuen Tier- und Pflanzenarten, die in den vergangenen zehn Jahren im Amazonas-Gebiet entdeckt wurden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Umweltstiftung WWF, der heute auf der Artenschutzkonferenz der UNO im japanischen Nagoya vorgestellt wurde. WWF-Amazonas-Experte Roberto Maldonado warnte jedoch, andere unentdeckte Arten drohten auszusterben, bevor sie entdeckt würden. In den vergangenen 50 Jahren seien 17 Prozent der Amazonasfläche zerstört worden, vor allem wegen der zunehmenden Nachfrage nach Fleisch, Biokraftstoff und Soja. Der Amazonas ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Welt. Hier werden mehr neue Arten entdeckt als in allen anderen vergleichbaren Gebieten zusammen - zum Beispiel in Borneo oder dem Kongobecken.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut