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Kinder

Berliner Kinder schauen angeblich am wenigsten Fernsehen

Meldung vom Mittwoch, 29. September 2010 - Berlin ist Hauptstadt - aber nicht Hauptstadt der Kinder mit eckigen Augen. Denn der Berliner Nachwuchs im Alter zwischen drei und 13 Jahren schaut täglich weniger Fernsehen als der in anderen Bundesländern. Die Marktforschungsfirma "Media Control" teilte mit, die Berliner Kinder kämen im Durchschnitt auf täglich 71 Minuten Fernsehkonsum. Auf ungefähr diesem Niveau bewegen sich auch Jungen und Mädchen in Rheinland-Pfalz, Hamburg und Bayern. Dagegen sind Kinder aus Thüringen schwieriger von der Mattscheibe zu lösen. Sie sitzen durchschnittlich mehr als zwei Stunden vor der Glotze: 144 Minuten. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei Kindern laut Marktforschern bei gut anderthalb Stunden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Speichelfluss kann bei Kindern mit Botox-Spritze gestoppt werden

Meldung vom Dienstag, 21. September 2010 - Wenn Kinder zu stark sabbern, kann das mehrere Folgen haben. Sie benötigen ständig neue Kleidung, können Hautauschlag bekommen und werden möglicherweise sozial abgelehnt. Wissenschaftler aus dem niederländischen Nijmegen haben nun eine Methode gefunden, wie der Speichelfluss gehemmt werden kann: Und zwar mit Botox. Sie spritzten 131 Freiwilligen mit neurologischen Störungen das Nervengift und legten so gezielt die Speicheldrüsen lahm. Bei der Hälfte der Patienten ging das Speicheln um bis zu fünfzig Prozent zurück, und das noch zwei Monate nach der Injektion. Zum Teil dauerten die positiven Effekte auch noch länger an, bis zu acht Monate.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Kinder von übergewichtigen Frauen neigen selber zu Übergewicht

Meldung vom Freitag, 13. August 2010 - Schwangere Frauen sollten für zwei essen - so lautet eine alte Redeweise. US-Forscher halten dies für falsch. Wenn Frauen in der Schwangerschaft nämlich besonders stark zunehmen, bringen sie laut einer Studie auch schwere Babys zur Welt. Und diese neigten später zu lebenslangem Übergewicht sowie zu Asthma, Allergien und Diabetes. Wie die Fachzeitschrift "The Lancet" berichtet, untersuchten die Wissenschaftler in der Studie über 15 Jahre hinweg 1,1 Millionen Kinder und ihre Mütter. Dabei fanden sie heraus: Frauen mit Übergewicht bekamen um durchschnittlich 150 Gramm schwerere Kinder als Frauen mit Normalgewicht. Bei den schweren Babys ist ein Kaiserschnitt oft programmiert, weil sie während der normalen Entbindung im Geburtskanal stecken bleiben könnten. Die Forscher empfehlen, dass Frauen in der Schwangerschaft nicht mehr als 16 Kilo zunehmen sollten, übergewichtige Frauen sogar höchstens 11 Kilo.

Quelle: DRadio Wissen

Jungen neigen eher zu Wettbewerbsverhalten als Mädchen

Meldung vom Freitag, 25. Juni 2010 - Wettbewerb ist eher männlich als weiblich. Dieses Ergebnis steht am Ende einer Studie, für die das Verhalten von rund 1.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis 18 Jahren untersucht wurde - sowohl Jungen als auch Mädchen. Ihnen wurden Rechenaufgaben gestellt, oder sie sollten einen Wettlauf machen. Dabei konnten sie mehr Geld verdienen, wenn sie gegen Gleichaltrige antraten. Diesen Wettbewerb gingen Jungen öfter ein als Mädchen. In allen Altersgruppen lag der Abstand laut Studie bei rund 15 bis 20 Prozentpunkten. Das zeige, dass schon kleine Jungen eher den direkten Vergleich suchten als Mädchen. Die tatsächlich erbrachte Leistung - etwa im Lösen von Rechenaufgaben - unterscheide sich dagegen kaum. - Auftraggeber der Studie war das Bonner "Institut zur Zukunft der Arbeit". Das ist eine Tochter-Einrichtung der Deutschen Post.

Quelle: DRadio Wissen

Uneheliche Kinder: Ostdeutschland in Europa weit vorn

Meldung vom Montag, 22. Juni 2010 - Ohne Trauschein kein Kind. Diese Weltsicht ist in Ostdeutschland längst überholt. Knapp 58 Prozent aller Kinder aus den fünf östlichen Bundesländern haben unverheiratete Eltern. Lediglich Island und Estland weisen eine höhere Quote auf. Ganz anders dagegen Westdeutschland: Hier sind von nur knapp 26 Prozent der Kinder die Eltern nicht verheiratet. Der Durchschnitt liegt in Europa bei rund 31 Prozent. Die wenigsten unehelichen Kinder gibt es in Südeuropa. Jürgen Dorbritz vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung begründet die hohe Zahl in Ostdeutschland folgendermaßen: Das Zusammenleben ohne Trauschein sei als Lebensform anerkannt. Während Schwangerschaften bei Unverheirateten früher meist ungeplant gewesen seien, entschieden sie sich heute ganz bewusst dafür.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut