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Kinder

Kinder aus gebildeten Familien haben weniger Angst vor dem Tod

Meldung vom Freitag, 3. Dezember 2010 - Wieviel Angst haben Kinder vor dem Tod? Dieser Frage gingen Wissenschaftler der Universität in Grenada nach. Sie interviewten beinahe 300 Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren und auch ihre Eltern, Lehrer und Erzieher. Dabei fanden sie heraus: Kinder von Eltern mit Hochschulabschluss fürchten das Lebensende weniger als solche aus Familien mit geringerer Bildung. Dreiviertel der Kinder  mit Todesangst litten darunter, weil ihre Eltern das Thema vermieden hätten. Auch an den Schulen stehe die Sterblichkeit meist nicht im Lehrplan. Die Studienmacher raten deshalb, den Tod in die Erziehung einzubeziehen. So könnten Kinder lernen, damit umzugehen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Augenreiben bei Kindern kann auf Sehstörung hinweisen

Meldung vom Montag, 8. November 2010 - Kinder die sich oft die Augen reiben, könnten an einer Sehstörung leiden. Darauf weist der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte hin. Auch Blinzeln, ein Schiefhalten des Kopfes oder vermehrte Stürze seien Symptome für eine Sehschwäche. Zwar würden bei Dreijährigen routinemäßig die Augen untersucht. Eltern, die vorher Probleme bei ihrem Kind beobachteten, sollten aber direkt einen Augenarzt aufsuchen, da Sehstörungen einen frühen Behandlunstermin erforderten. Wie eine Auswertung der Krankenkasse DAK ergeben hat, benötigen immer mehr kleine Kinder eine Brille. Jedes sechste Vorschulkind in Deutschland trägt demnach eine Sehhilfe. Der Grund für den Anstieg liegt darin, dass Sehschwächen früher erkannt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Schlechte Erfahrungen im Internet

Meldung vom Donnerstag, 21. Oktober 2010 - Kinder in Deutschland haben weniger Pech im Internet als der europäische Durchschnitt. Das ist das Ergebnis einer länderübergreifenden Studie unter Leitung des Hans-Bredow-Institutes für Medienforschung in Hamburg. Während insgesamt zwölf Prozent der europäischen Kinder im Netz mit riskanten Inhalten in Kontakt kämen, seien es in Deutschland nur acht Prozent. Das liege daran, dass sie das Internet seltener und weniger vielfältig nutzten. Die meisten schlechten Netz-Erfahrungen hätten Kinder in Estland, Litauen, Tschechien und Schweden gemacht. Darunter fielen Pornographie, Mobbing und der Missbrauch persönlicher Daten. Am wenigsten in Berührung damit kamen türkische, portugiesische und italienische Kinder.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Freikirchler schlagen ihre Kinder häufiger

Meldung vom Montag, 18. Oktober 2010 - Rute und Zucht geben Weisheit. Dieses Bibel-Zitat ist für viele gläubige Eltern offenbar zur Erziehungsmaxime geworden. Zahlen des Kriminologischen Forschungs-Instituts Niedersachen deuten darauf hin, dass mit der Religiosität von Eltern auch ihre Gewaltbereitschaft steigt. Die Forscher hatten etwa 45.000 tausend Neuntklässler befragt. Ein weiteres Ergebnis ihrer Studie: Kinder, deren Eltern zu evangelisch-freikirlichen Gemeinden gehören, werden häufiger geschlagen als der Nachwuchs von Katholiken, Protestanten oder Muslimen. Von den Mädchen und Jungen, die ihre evangelikalen Eltern als "sehr religiös" bezeichneten, hatten 73 Prozent durch ihre Eltern Gewalt erlebt. Jedes fünfte Kind gab an, sogar massiven Schlägen ausgesetzt zu sein. Nach Ansicht der Forscher ist das Ergebnis überraschend. Schließlich sei das Bildungsniveau der Freikirchler überdurchschnittlich hoch. Zu den evangelisch-freikirlichen Gemeinden gehören unter anderem Baptisten, Brüder- und Elim-Gemeinden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Kinder, die von Suchtgefahren wissen, leben gesünder

Meldung vom Donnerstag, 14. Oktober 2010 - Wenn Experten Kinder vor Drogen warnen, kommt das offenbar an. Zumindest hat eine Studie im Auftrag der AOK Hessen ergeben, dass Kinder, die früh über Suchtgefahren aufgeklärt werden, seltener zu Alkohol und Tabak greifen. Ein Gesundheitsforschungs-Institut in Kiel hat mehrere Jahre lang mehr als 500 Kinder nach ihren Erfahrungen mit Alkohol und Zigaretten gefragt. Ein Teil der Kinder hatte während der Grundschulzeit an Präventions-Programmen teilgenommen. Es zeigte sich, dass von diesen Kindern 3,3 Prozent schon einmal geraucht hatten. Bei den übrigen Sechstklässlern lag der Anteil bei 10 Prozent. Ähnlich sah es beim Alkohol aus. Von den Kindern mit Vorbildung hatten 12,3 Prozent schon einmal Alkohol getrunken. Bei den übrigen lag der Anteil bei mehr als 20 Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut