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Kinder

Umfrage: Kinder erhöhen gesellschaftliches Ansehen nicht

Meldung vom Mittwoch, 20. April 2011 - Ist ein Kind ein Statussymbol? Über diese Frage wird immer wieder diskutiert. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat dazu eine Umfrage durchgeführt. Ergebnis: Die meisten Deutschen verbänden mit der Geburt eines Kindes keine Hoffnung auf ein steigendes Ansehen in der Gesellschaft. Die Wissenschaftler räumen aber ein, dass die Bewertung stark von der Anzahl der eigenen Kinder abhängt. Das interessante dabei: Die Kinderlosen glauben eher daran, dass Nachwuchs soziales Prestige bringt, als Menschen mit mehreren Kindern.

Nach Angaben des Instituts stehen die Ergebnisse im Gegensatz zu Erkenntnissen aus anderen Ländern. In Frankreich und Russland zum Beispiel hätten Kinder einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher finden neuen Erreger für Kinder-Karies

Meldung vom Dienstag, 1. März 2011 - Karius und Baktus sind bestens bekannt, ihr Kollege "Scardovia Wiggsiae" noch nicht. Es ist ein Bakterium, dass Forscher jetzt als weitere Ursache für Kinder-Karies in Verdacht haben. Karies ist eine Infektionskrankheit der Zähne, die durch Bakterien verursacht wird. Sie zersetzen Zucker und erzeugen dabei Säure, die den Zahn angreift und schließlich zu den gefürchteten Löchern führen kann. Normalerweise erledigt das ein Bakterium namens Streptococcus Mutans. Aber Forscher der Harvard Universität in Boston haben in über 80 Kindermündern nach anderen Bakterien-Stämmen gesucht und schließlich Scardovia Wiggsiae gefunden. Mal kam es zusammen mit dem altbekannten Bakterium vor, mal aber auch alleine, und das bei Kindern mit Karies. Damit sei es wahrscheinlich, dass auch das neu entdeckte Bakterium Kinder-Karies verursachen kann.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Immer mehr allergische Kinder

Meldung vom Freitag, 18. Februar 2011 - In Europa sind heute doppelt so viele Kinder gegen Lebensmittel allergisch wie noch vor zehn Jahren. Die meisten davon leben in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. Wie die Europäische Akademie für Allergien und Immunologie bei einem Kongress in Venedig mitteilte, steigt die Zahl der allergischen Menschen wahrscheinlich wegen der veränderten Ernährungsgewohnheiten und durch Umwelteinflüsse. Wogegen sich die Unverträglichkeit richtet, ist regional unterschiedlich: In Kontinentaleuropa sind Allergien gegen Früchte und Gemüse am häufigsten, im angelsächsichen Raum gegen verschiedene Arten von Nüssen, und in Skandinavien und Nordeuropa sind die Menschen meistens gegen Schalentiere und Fisch allergisch. Die meisten Europäer haben Allergien gegen Milch, Eier oder Nüsse.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Alkohol bringt Kinder und Jugendliche häufiger ins Krankenhaus

Meldung vom Freitag, 28. Januar 2011 - In Deutschland kommen immer mehr Kinder und Jugendliche wegen Alkohol-Missbrauchs ins Krankenhaus. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, wurden im Jahr 2009 rund 26.400 10- bis 20-Jährige stationär behandelt. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Jahr davor, und 178 Prozent mehr als im Jahr 2000. Bei den 15- bis 19-Jährigen waren es deutlich mehr Jungen, bei den 10- bis 14-Jährigen knapp mehr Mädchen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Untersuchung: Kinder mit Asthma können leichter Karies bekommen

Meldung vom Mittwoch, 12. Januar 2011 - Was haben Asthma und Karies miteinander zu tun? Nach Meinung von Wissenschaftlern der schwedischen Sahlgrenska Akademie eine ganze Menge. Sie fanden heraus, dass Kinder und Jugendliche mit Asthma häufiger an Karies und Zahnfleischentzündungen leiden, als diejenigen ohne Atemwegserkrankung. Untersucht haben sie dafür kleine Gruppen von dreijährigen Asthmatikern sowie Kinder und Jugendliche mit Asthma im Alter zwischen 12 und 24 Jahren. In allen drei Gruppen kam Karies weitaus häufiger vor als in den Kontrollgruppen. Die Forscher vermuten: Kinder mit Asthma atmeten stärker durch den Mund. Weil der Mund deshalb austrockne bekämen sie mehr zum trinken - meistens süße Säfte oder Limonaden - was zu Karies führe. Die Wissenschaftler betonten, der Zusammenhang müsse noch weiter erforscht werden, da die untersuchten Gruppen sehr klein gewesen seien.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut