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Nasa

NASA plant Landung auf einem See des Saturn-Mondes Titan

Meldung vom Dienstag, 10. Mai 2011 - Die NASA plant eine Bootstour auf dem Titan. Der eisige Saturnmond ist von großen Kohlenwasserstoff-Seen bedeckt, die ihm ein erdähnliches Aussehen geben. Wie die Zeitschrift "New Scientist" berichtet, überlegt die NASA, im Jahr 2016 eine Mission mit dem Namen "Titan Mare Explorer" auf den Weg zu bringen. Im Jahr 2023 soll sie bei dem Mond ankommen und eine Sonde mit Fallschirmen auf die Oberfläche eines Sees schicken. Diese könnte mehrere Monate lang auf dem Wasser kreuzen und Daten über das Klima zur Erde senden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

NASA gibt Sonde "Stardust" auf

Meldung vom Freitag, 25. März 2011 - Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat ihre Sonde "Stardust" aufgegeben. Ingenieure des Leitzentrums in Denver gaben dem Raumfahrzeug den Befehl, seine letzten Treibstoffreserven zu verbrennen. Die NASA teilte mit, vor wenigen Stunden sei der Funkkontakt abgebrochen. "Stardust" sei zu diesem Zeitpunkt mehr als 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt gewesen. Noch im Februar hatte die Sonde für Schlagzeilen gesorgt - mit hochauflösenden Bildern eines Kometen. Sie sollen Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse liefern. "Stardust" war vor etwa 12 Jahren gestartet. Sie hatte den Auftrag, Kometen zu untersuchen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Nasa-Sonde hat den Planeten Merkur erreicht

Meldung vom Freitag, 18. März 2011 - Sie hat sechseinhalb Jahre für ihre Reise gebraucht. Um viertel vor zwei ist die US-Raumsonde Messenger nun in eine Umlaufbahn um den Planeten Merkur eingetreten - "nahezu perfekt", wie die Zeitung "Baltimore Sun" einen der Wissenschaftler der Mission zitiert. Damit umkreist zum ersten Mal in der Geschichte der Astronomie eine Sonde den innersten Planeten unseres Sonnensystems. Am Mittwoch sollen die sieben Instrumente gestartet werden, mit denen die Atmosphäre und die Oberfläche des Merkur erforscht werden sollen. Die Wissenschaftler erhoffen sich unter anderem Informationen über das Magnetfeld und den Planetenkern. Außerdem wollen sie die Frage klären, ob es an den Polen, die ständig im Schatten liegen, Wassereis gibt. Die Temperaturen auf dem Merkur sind extrem, da der Planet sich auf einer stark elliptischen Bahn um die Sonne bewegt - auf der Nachtseite sinkt sie unter minus 170 Grad, während auf der Tagseite mehr als 400 Grad plus möglich sind.

Der letzte Besuch der Nasa am Merkur liegt schon eine ganze Weile zurück - Mitte der 70er Jahre flog die "Mariner 10"-Sonde vorbei. Von damals gibt es nur Standbilder. Außerdem konnte die Sonde nur knapp die Hälfte der Oberfläche erfassen.

Mehr Informationen zur Messenger-Mission gibt es auf der Nasa-Projektseite.

NASA-Forscher findet Leben in Meteoritengestein

Meldung vom Montag, 7. März 2011 - Ist das Leben aus dem Weltall auf die Erde gelangt? Ein Forscher der US-Raumfahrtbehörde NASA hält das für möglich. Der Astrobiologe Richard Hoover berichtet in einem Fachmagazin von Lebensspuren, die er im Inneren von drei Meteoriten gefunden hat. Die mikroskopisch kleinen Strukturen ähneln ihm zufolge denen von irdischen Cyanobakterien. Diese Bakterien können Photosynthese betreiben und gehören zu den ältesten Lebensformen auf der Erde.

Ob Richard Hoover mit seiner Theorie vom außerirdischen Ursprung des Lebens richtig liegt, soll nun von anderen Experten überprüft werden. Das Fachmagazin hat mehr als 5.000 Wissenschaftler dazu eingeladen, die Veröffentlichung zu begutachten.

Die NASA hatte im Jahr 1996 schon einmal ähnliche Forschungsergebnisse veröffentlicht. Nach anfänglicher Begeisterung wurden sie später kontrovers diskutiert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Nasa-Raumsonde soll Kometen erneut fotografieren

Meldung vom Montag, 14. Februar 2011 - Sechs Jahre ist es her, dass die Nasa ein Projektil in den  Kometen "Tempel 1" schoss. Heute will die US-Weltraumbehörde schauen, wie sich die Oberfläche des Kometen verändert hat. In der Zwischenzeit hatte er sich auch der Sonne stärker genähert, wodurch ein Teil des Eises an der Oberfläche verdampft sein dürfte.  Geplant ist, dass die Sonde "Stardust" sich dem Himmelskörper bis auf 200 Kilometer nähert und Fotos macht. Wenn das gelingt, wären es die ersten Vorher-Nachher-Bilder von "Tempel 1". Der Komet wurde 1867 entdeckt von dem sächsischen Astronomen Ernst Wilhelm Leberecht Tempel. Von ihm erhielt er auch seinen Namen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut