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Depressionen: Wie Medikamente besser wirken könnten

Meldung vom Mittwoch, 7. März 2012 - Von ihren Erkenntnissen erhoffen sich die Forscher einen wichtigen Impuls für die Behandlung von Depressionen. Die Wissenschaftler von einer Universität in Texas entschlüsselten, wie ein Molekül im Gehirn das Wachstum neuer Nervenzellen steuert - und dass Antidepressiva schneller wirken, wenn man die Arbeit dieses Moleküls unterdrückt.

Sie schreiben im "Jounal of Neuroscience", das Eiweiß Neurofibromin-1 verhindere normalerweise das unkontrollierte Wachstum von Nervenzellen im Erwachsenenalter. Werde seine Wirkung jedoch unterdrückt, entstünden neue Zellen im Gehirn. Im Tierversuch hätten so behandelte Mäuse ein weniger ausgeprägtes Angst- und Depressionsverhalten gezeigt. Außerdem hätten Antidepressiva bei diesen Tieren schneller gewirkt als bei Tieren der Kontrollgruppe.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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