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Ecstasy in der Schwangerschaft - erste Studie zu Auswirkungen

Meldung vom Dienstag, 28. Februar 2012 - Ecstasy schadet nicht nur seinen Konsumenten, sondern auch Babys im Mutterleib. Diese Vermutung bestätigt eine britisch-amerikanische Studie, die im Magazin "Neurotoxicology and Teratology" veröffentlicht wurde. Die Untersuchung belegt, dass Babys, deren Mütter Ecstasy genommen haben, ihre Bewegungen schlechter koordinieren können als Babys, deren Mütter während der Schwangerschaft keine Drogen konsumiert haben. Laut einem Koautor der Studie kann Ecstasy dazu führen, dass das Serotonin verringert wird - der Stoff ist wichtig für die Koordination. Serotonin spielt auch eine Rolle bei der Entwicklung von Gehirnfunktionen. Deshalb fürchten die Autoren der Studie, dass Kinder, die im Mutterleib Ecstasy ausgesetzt waren, langfristige Schäden davon tragen: zum Beispiel bei Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit. Die Untersuchung zeigte außerdem, dass Frauen, die während ihrer Schwangerschaft Ecstasy konsumierten, häufiger männliche Nachkommen zur Welt bringen als weibliche.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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