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Forschungsinstitut erprobt neue Methode zur Brustkrebsdiagnose

Meldung vom Dienstag, 2. August 2011 - Die herkömmlichen Röntgenverfahren sind vielleicht bald nicht mehr das A und O bei der Früherkennung von Brustkrebs. Das Schweizer Paul Scherrer Institut hat nach eigenen Angaben mit der Erprobung einer selbst entwickelten Diagnosemethode begonnen. Die Tests würden im Kantonsspital der Stadt Baden an menschlichem Gewebe aus Brustoperationen durchgeführt. Es sei bereits gelungen, Narben von kleinsten Krebsknötchen zu unterscheiden. Bislang sei das so nicht möglich gewesen.

Wie bei der gewöhnlichen Mammografie wird die Brust auch bei der neuen Methode mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Allerdings bestimme man nicht mehr, wie stark das Licht in verschiedenen Gewebestrukturen abgeschwächt werde. Die Mediziner achteten stattdessen auf den Weg der Lichtwellen. Diese veränderten schon bei geringsten Unterschieden ihre Eigenschaften - je nachdem, ob sie gesunde oder beispielsweise von Tumoren befallene Körperstellen durchdringen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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