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US-Kinder essen mehr Fastfood als Schulessen

Meldung vom Montag, 25. Juli 2011 - Mehr Fastfood, weniger Schulessen. So lässt sich vereinfacht zusammenfassen, wie sich das Essverhalten von Schülern in den USA in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Das haben Ernährungswissenschaftler der Universität von North Carolina herausgefunden. Sie verglichen vier Untersuchungen aus den Jahren 1977 bis 2006. Im letzten untersuchten Jahr nahmen amerikanische Kinder demnach pro Tag durchschnittlich 179 Kilokalorien mehr zu sich als Ende der 70er Jahre. Pro Tag konsumierten sie Essen mit einem Energiewert von etwa 2.000 Kilokalorien.

Den Forscher zufolge wurde im Laufe der Jahre immer weniger Nahrung im eigenen Elternhaus zubereitet statt in Restaurants oder Kantinen. Der Anteil des Schulessens an der Kalorienaufnahme sei in allen Altersgruppen von neun auf acht Prozent gesunken. Der Fastfood-Anteil sei dagegen von zehn auf 13 Prozent hochgeschnellt. Die Studie ist nachzulesen in der Augustausgabe des "Journal of the American Dietetic Association".

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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