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Lichtmangel und Pfeiffersches Drüsenfieber lösen MS aus

Meldung vom Freitag, 22. April 2011 - Wenig Kontakt zu Sonnenlicht und Pfeiffersches Drüsenfieber in Kombination steigern das Risiko einer Multiplen Sklerose. Das haben Neurowissenschaftler der Universität Oxford herausgefunden. Ältere Studien hatten bereits belegt, dass UV-Licht vor MS schützt. So tritt die Autoimmunkrankheit in Äquatornähe weitaus seltener auf als in anderen Breitengraden. Jetzt stellten die Forscher fest, dass auch das Pfeiffersche Drüsenfieber möglicherweise in Zusammenhang mit MS steht. Die Wissenschaftler untersuchten die Daten britischer MS-Patienten über sieben Jahre hinweg und glichen sie mit der Sonneneinstrahlung in den verschiedenen Landesteilen ab. Das Ergebnis: Die unterschiedliche Verbreitung von Multipler Sklerose lasse sich zu 61 Prozent durch das Maß der Sonneneinstrahlung erklären. Das Zusammenwirken von UV-Licht und Pfeifferschem Drüsenfieber erkläre weitere elf Prozent. Möglicherweise führe ein Vitamin-D-Mangel durch zu wenig Licht zu einer ungewöhnlichen Reaktion mit dem Virus, dass das Drüsenfieber auslöst.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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