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Färbemethode soll Tumorstammzellen komplett ausschalten

Meldung vom Mittwoch, 23. Februar 2011 - Die meisten dürften das von den Zähnen kennen. Der Zahnarzt gibt uns eine rote Tablette, und nach dem Zerkauen hebt sich jede Art von Zahnbelag wunderbar dunkelrot ab. Auf eine ähnliche Weise sollen nun auch Tumorstammzellen sichtbar gemacht werden. Die "Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie" arbeitet an einer Methode, bei der tumorbefallenes Gewebe entnommen und anschließend eingefärbt wird. An einem Molekül an der Zelloberfläche können dann Tumorstammzellen erkannt werden. Für die Krebsforschung ist es wichtig, die genaue Zahl der Tumorstammzellen eines Patienten zu kennen. Denn nur dann kann eine Bestrahlung optimal dosiert werden. Und nur wenn alle Stammzellen restlos vernichtet werden, kommt der Krebs nicht zurück.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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