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Hoffnung für Mammut-Klon-Pläne: Kadaver mit Blutresten gefunden

Meldung vom Donnerstag, 30. Mai 2013 - Es wäre wie bei "Jurassic Park" - nur mit einem Säugetier statt mit Saurieren. Und die DNA der Urtiere stammt in diesem Fall aus dem Eis.

Russische Forscher machen sich Hoffnungen, ein Mammut zu klonen. Sie haben nämlich auf einer arktischen Insel einen Mammut-Kadaver entdeckt, der wegen des Frostes erstaunlich gut erhalten ist. Es soll sogar noch Blutreste geben. Daraus wollen die Wissenschaftler lebende Zellen gewinnen und das Mammut klonen. Das ist auch Ziel des südkoreanischen Klon-Forschers Hwang Woo Suk, der 2005 mit einer gefälschten Studie für Skandale sorgte. Er bemüht sich schon länger um Gewebeproben von Mammuts aus dem Eis. Die Russen wollen die eigentlich nicht so gern herausgeben. Der Südkoreaner hat aber inzwischen eine Kooperation mit der russischen Universität, deren Expedition den Mammut-Kadaver fand.

Die Überreste stammen von einem Wollhaarmammut-Weibchen, das vor etwa 10.000 bis 15.000 Jahren starb.

"Spiegel Online" hat zusammengestellt, wie ein Mammut-Klon-Projekt ablaufen könnte.. Auf DRadio Wissen hat Wissenschaftsjournalist Michael Lange über die Idee berichtet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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