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Leberoperationen mit Navi und in 3D

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Operationen an der Leber sind schwierig.

Denn bei jedem Patienten sieht das Organ unterschiedlich aus. Die Blutgefäße verlaufen anders, und bei Krebs befinden sich auch die Tumoren an unterschiedlichen Stellen. Damit Chirurgen sich bei einer OP besser zurechtfinden, haben Forscher ein neues Verfahren entwickelt. Dabei sieht der Arzt während der Operation auf einem Bildschirm ein virtuelles 3D-Modell der Leber, das vorher mithilfe eines Computertomographen erstellt wurde. Daran kann er genau erkennen, wo sich die Tumoren und Blutgefäße befinden. Außerdem wird angezeigt, wo seine chirurgischen Instrumente gerade sind.

Die Technologie wurde knapp zehn Jahre lang erforscht und wird in Zukunft erstmals an der Uniklinik in Mainz eingesetzt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Rakete von "SpaceX" fliegt seitlich

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - "3 - 2 - 1 - Lift-off!"

So weit, so bekannt. Die Rakete mit dem Namen "Grasshopper" hebt in einem auf Video festgehaltenen Testflug ganz normal vom Boden ab. Dann fliegt sie aber in 250 Metern Höhe nicht weiter nach oben, sondern driftet ungefähr 100 Meter zur Seite und landet schließlich wieder auf dem Boden. "Grasshopper" ist die bislang größte und schwerste Rakete, die so etwas geschafft hat. Sie hat eine Höhe von gut 30 Metern - mehr als ein zehnstöckiges Hochhaus.

Entwickelt wurde "Grasshopper" von "SpaceX", der privaten Raumfahrtfirma, die auch Versorgungsflüge zur Internationale Raumstation durchführt. Sie will auf diese Weise in Zukunft Raketen wiederverwerten und so Geld sparen. Im Moment wird noch für jeden Flug eine neue Rakete gebaut.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Akustikkoppler für Smartphones

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Akustikkoppler waren in den 70er und 80er Jahren unter Hackern beliebt.

Damit konnte man per Telefonleitung Daten verschicken und empfangen. Die wurden dafür in Tonsignale umgewandelt. Zu sehen ist das unter anderem in dem Film "WarGames – Kriegsspiele" mit Matthew Broderick.

Eine neue Art von Akustikkopplern ermöglicht den Austausch von Daten zwischen Smartphones. Wie die Seite "golem.de" berichtet, werden dabei Lautsprecher und Mikrofon der Geräte so aneinander gehalten, dass ein Senden und Empfangen möglich wird. Damit die Daten nicht einfach abgehört werden können, verursacht das empfangende Gerät ständig selbst Lärm. Gegenüber anderen Technologien wie NFC und Bluetooth haben die Akustikkoppler den Forschern zufolge den Vorteil, mit praktisch jeder Hardware zu funktionieren. Es müsse auf den Smartphones lediglich die richtige Software installiert sein.

Hier der Link zum Fachartikel der Foscher

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Kleinkinder teilen öfter, wenn sie die Wahl haben

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Ein Kleinkind dazu zu bringen, sein Spielzeug mit einem anderen Kind zu teilen, ist nicht einfach.

Viele Eltern belohnen ihr Kind deshalb, wenn es sich endlich dazu bereit erklärt. Das könnte aber kontraproduktiv sein. Das legt zumindest eine Studie im Fachblatt "Psychological Science" nahe. Den Autoren zufolge betrachten sich die Kinder dadurch nämlich selbst als jemand, der eigentlich nicht teilt, und nur durch die Belohnung dazu gebracht werden kann. Anders herum teilen Kinder öfter, wenn man ihnen die freie Wahl lässt. Die Forscher untersuchten für ihre Studie Drei- bis Fünfjährige. In dem Experiment wurden mehrere Gruppen gebildet, in denen die Kinder auf unterschiedliche Weise vor die Wahl gestellt wurden, Aufkleber zu teilen. Am schwierigsten war das zunächst für diejenigen Kinder, denen die Forscher völlig freie Hand ließen. Diese Kinder waren dafür in späteren Tests viel eher bereit, ihre Sachen mit anderen zu teilen. Das liegt den Wissenschaftlern zufolge daran, dass sie sich selbst nach dem ersten, freiwilligen Teilen in einem besseren Licht sehen. Dadurch seien sie auch später freundlicher zu anderen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Computerspiele als Therapie-Unterstützung

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Jugendlichen fällt es häufig schwer, sich bei psychischen Problemen Therapeuten gegenüber zu öffnen.

Ein neues Videospiel britischer Forscher soll dabei helfen. Wie das Magazin "Technology Review" berichtet, kann das Computerprogramm die Beziehung zwischen Therapeut und jungen Patienten merklich verbessern. Denn anstatt sich gegenüber zu sitzen, spielen Therapeut und Patient am Computer neben- und miteinander. So könnten die Gespräche zum Beispiel ohne Augenkontakt stattfinden, der für junge Menschen mit psychischen Problemen oft schwer sein kann. Bei dem Spiel geht es eine Gruppe von Wildtierforschern, die verschiedene Geschöpfe erforschen. Diese Kreaturen und ihr Umgang mit ihnen sollen den Kindern und Jugendlichen helfen, neue Verhaltensweisen zu erlernen.

Eine Zusammenfassung der Studie kann man hier herunterladen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut